FAU-Umfrage: 89 Prozent der befragten Studierenden geimpft oder genesen
Sorge um Nebenwirkungen bei Ungeimpften
Die Impfquote unter den Studierenden der FAU ist erfreulich hoch: Von knapp 12.000 Studierenden, also 33 Prozent aller zum Sommersemester Immatrikulierten, die an einer Befragung zum Impfstatus teilgenommen haben, sind 89 Prozent mindestens einmal geimpft oder genesen.
Von den 11 Prozent der Befragten, die zum Zeitpunkt der Umfrage weder geimpft noch genesen waren, planen 11 Prozent noch eine Impfung bis zu Beginn des Wintersemesters 2021/22. Damit stehen die Zeichen für einen Präsenzbetrieb an der FAU im kommenden Semester sehr gut.
Von den bislang nicht geimpften befragten Studierenden ist sich etwa ein Drittel noch unsicher hinsichtlich einer möglichen Impfplanung. Gründe dafür sind überwiegend die Angst vor Nebenwirkungen oder Skepsis hinsichtlich des Nutzens einer Impfung.
„Zunächst möchte ich allen unseren Studierenden danken, die an der Befragung teilgenommen haben. Wir vermuten zwar, dass wir mit einer solchen Umfrage vor allem jene erreichen, die eben bereits geimpft sind, so dass wir die Daten nicht als repräsentativ ansehen können. Dennoch ist diese hohe Impfquote ein extrem positives Signal für das Wintersemester 2021/22. Einem Präsenzbetrieb steht damit aus meiner Sicht nichts im Weg“, sagt Prof. Dr. Bärbel Kopp, Vizepräsidentin Education an der FAU.
Live-Chat
Für Studierende, die sich bislang aus Sorge um Nebenwirkungen noch nicht zu einer Impfung entschließen konnten, wird die FAU noch einmal ein besonderes Beratungsangebot aufsetzen: Sie werden die Möglichkeit haben, in einem moderierten Live-Chat mit Prof. Dr. Christian Bogdan, Lehrstuhl für Mikrobiologie und Infektionsimmunologie, Fragen zu stellen und sich zu informieren. Termin und Details werden in Kürze bekanntgegeben.
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