Podcast: Prof. Heike Paul zu Trumps Haltung in der Corona-Pandemie
Podcast der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit Amerikanistin Prof. Heike Paul erschienen
Amerikanistin und Leibniz-Preisträgerin Prof. Dr. Heike Paul spricht in einem Podcast der Bayerischen Akademie der Wissenschaften über die Corona-Krise in den USA, die Rolle des Präsidenten und der Gouverneure sowie die gesellschaftlichen und politischen Konfliktlinien, die die Krise deutlich sichtbar macht.
Worum geht’s?
Die Corona-Krise ist eine „globale Krise“: Weltweit haben sich bisher mehr als 3,5 Millionen Menschen infiziert und mehr als 250.000 sind an dem Virus gestorben. Prof. Heike Paul erklärt, woran es liegt, dass die politischen Reaktionen und die Pandemie-Bekämpfungsstrategien im globalen Vergleich stark variieren. Kultur- und systemspezifische Muster im Umgang mit der Covid-19-Pandemie zeigt die Amerikanistin exemplarisch am Beispiel der USA, derzeit die weltweit am stärksten betroffene Nation. Im Fokus stehen die Rolle des Präsidenten und ihre Interpretation durch Donald Trump, die Ebene der Bundesstaaten, die Situation spezifischer Regionen und Bevölkerungsgruppen sowie schließlich die gesellschaftlichen und politischen Konfliktlinien, die die Corona-Krise sichtbar macht, und Ansätze, diese zu überwinden.
Über Prof. Dr. Heike Paul
Heike Paul ist Professorin für Amerikanistik an der FAU. Sie forscht über Sentimentalismus in Populärkultur und Politik, amerikanische Mythen und Populärkultur, kulturelle Mobilität, implizites Wissen und Gender Studies. 2018 erhielt sie den Leibniz-Preis der DFG, 2019 wurde sie zum Mitglied der BAdW gewählt. Bis vor kurzem war sie als Fellow im Thomas Mann House in den USA, ihren Aufenthalt musste sie wegen der Corona-Pandemie vorzeitig abbrechen. Ihre Eindrücke hat Heike Paul kurz nach ihrer Rückkehr für den Podcast eingesprochen.
Der Podcast ist in der Mediathek der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu finden.