Lange Nacht des Schreibens

Ein Mann und eine Frau stehen hinter einem Plakataufsteller und blicken in die Kamera.
Michael Ammon und Konstanze Söllner, Beschäftigte der UB, laden am 5. März zur Langen Nacht des Schreibens in die Hauptbibliothek ein. (Bild: FAU/Rebecca Kleine Möllhoff)

So gelingt jede Hausarbeit

Ein weißes Blatt Papier, eine Gliederung ohne roten Faden und die Abgabefrist, die immer näher rückt – ein Szenario, das vielen Studierenden Sorgen bereitet. Deshalb veranstaltet die Universitätsbibliothek (UB) in Kooperation mit weiteren Einrichtungen der FAU am 5. März die Lange Nacht des Schreibens und wappnet Studierende für Haus- und Abschlussarbeiten. Mehr über das Programm erzählt Konstanze Söllner, Direktorin der UB.

Die Lange Nacht des Schreibens

Die Universitätsbibliothek lädt unter dem Motto “Lange Nacht des Schreibens” am 5. März 2020 von 17 bis 24 Uhr in die Hauptbibliothek Erlangen ein. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Teil des Programms: Schreibberatungen, Textfeedback, Yoga in den Pausen, Snacks und mehr. Das komplette Programm gibt es auf der UB-Webseite.

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Worum geht es in der Langen Nacht des Schreibens?

Die Hauptbibliothek ist der Ort, an dem Studierende teils bis in die Nacht sitzen und für Prüfungen lernen oder an Hausarbeiten schreiben. Dabei stehen sie häufig vor unterschiedlichen Herausforderungen: Die einen finden kein geeignetes Thema für ihre Seminararbeit, die anderen verlieren in ihren Texten den Überblick und wiederum andere können sich nur schwer konzentrieren. Was viele nicht wissen: Mit den passenden Hilfsmitteln schreibt es sich leichter. Und genau diese möchten wir den Studierenden in der Langen Nacht des Schreibens an die Hand geben.

Und was ist das Besondere daran?

An der FAU gibt es zahlreiche Einrichtungen, die Studierende beim wissenschaftlichen Schreiben unterstützen und ihnen beratend zur Seite stehen. Das Learning Lab, das Sprachenzentrum, das Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen – um nur einige Beispiele zu nennen. All diese Angebote, die sonst während des Semesters verteilt an verschiedenen Orten stattfinden, können Studierende dank der Unterstützung durch die vielen Schreibexpertinnen und -experten am 5. März in der Hauptbibliothek ausprobieren. Es werden über 20 verschiedene Workshops angeboten, die sich rund um das Thema Schreiben drehen und sich mit wissenschaftlichen Texten befassen.

Womit beschäftigen sich die Workshops genau?

Es werden sämtliche Herausforderungen in verschiedenen Schreibphasen thematisiert – von der Formulierung einer Fragestellung bis hin zum Schreiben des Fazits. Dabei bekommen die Studierenden allgemeine Tipps, wie sie einen guten Schreibrhythmus entwickeln oder was sie tun können, wenn sie während des Schreibens ins Stocken geraten. Auch konkrete Techniken werden vermittelt, beispielsweise wie man empirische Befunde wissenschaftlich darstellt oder ein Inhaltsverzeichnis schnell und einfach anlegt.

Was gibt es sonst noch?

Da es auch wichtig ist, genügend Pausen einzulegen, wird gezeigt, mit welchen schnellen Entspannungsmethoden die Studierenden an anstrengenden Tagen einen klaren Kopf bewahren und sich besser auf ihre Arbeit fokussieren können. Darüber hinaus können sich alle, die sich Feedback zu ihren englisch- oder deutschsprachigen Texten wünschen, an die individuelle Schreibberatung wenden. Das ist ein Angebot, das ich besonders empfehlen möchte.

An wen richtet sich die Lange Nacht des Schreibens?

Sie richtet sich an alle Studierenden, Doktorandinnen und Doktoranden oder andere FAU-Angehörige, die mit Texten arbeiten und viel schreiben. Auch englischsprachige Angebote sind dabei.


Neugierig geworden?

Dann schauen Sie doch, ob im Programm zur Langen Nacht des Schreibens etwas Passendes für Sie dabei ist. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine extra Anmeldung für die Veranstaltung oder für einzelne Workshops ist nicht notwendig.

Wann und wo?

5. März, 17 bis 24 Uhr
Hauptbibliothek, Schuhstraße 1a in Erlangen