„Hochschulen definieren ihre Zukunft“
Zielvereinbarungen zwischen Freistaat und FAU unterzeichnet
Frauenförderung, Digitalisierung, Vernetzung in das urbane und regionale Umfeld – das sind einige der Schwerpunkte der neuen Zielvereinbarungen zwischen dem Freistaat Bayern und der FAU. Darin werden von Seiten des Freistaats verlässliche finanzielle Rahmenbedingungen zugesichert, im Gegenzug verpflichtet sich die FAU, mit verschiedenen Maßnahmen ihr Profil zu schärfen und den Anteil qualifizierter Frauen bei Professuren zu erhöhen.
„Unsere Hochschulen definieren damit ihre Zukunft – für den Freistaat als Wissenschaftsstandort und die gesamte Hochschulfamilie ein wegweisender Schritt! Daher hinterlegen wir die Zielvereinbarungen allein in den ersten beiden Jahren ihrer Laufzeit mit insgesamt 71 Millionen Euro aus den Innovationsfonds und schaffen so die Rahmenbedingungen dafür, dass jede Hochschule ihre strategischen Ziele erreichen und ihr Profil weiter schärfen kann“, erklärte Bernd Sibler, bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, anlässlich der feierlichen Unterzeichnung.
Die Vereinbarungen gelten für die Jahre 2019 bis 2022 und werden zwischen dem Freistaat und den 32 staatlichen Hochschulen bilateral geschlossen. Sie dienen dazu, die Leistungsfähigkeit der Hochschulen zu sichern. Zentrale Handlungsfelder sind beispielsweise die Sicherstellung erforderlicher Ausbildungskapazitäten bei anhaltend hohen Studierendenzahlen, die Gewährleistung eines diversifizierten Studienangebots, nationale und internationale Vernetzung sowie Digitalisierung.
Ausführliche Informationen zu den Zielvereinbarungen
Weitere Informationen:
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Tel.: 09131/85-70229
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