ZDF: Kartoffeln für den Klimawandel

Im Bild zu sehen sind Kartoffelpflanzen im Gewächshaus.
Biochemiker der FAU um Prof. Dr. Uwe Sonnewald haben herausgefunden, warum Kartoffeln bei höheren Temperaturen kaum oder keine Knollen bilden. Verantwortlich dafür ist eine kleine RNA. Ihnen ist es sogar gelungen, diese RNA auszuschalten und so wärmeresistente Kartoffelpflanzen zu erzeugen (Bild: FAU/Uwe Sonnewald).

WIe können Kartoffelpflanzen gegen den Klimawandel gewappnet werden?

Nach dem heißen Sommer des letzten Jahres fiel die Kartoffelernte deutlich geringer aus als im Vorjahr. Grund hierfür ist das gebremste Knollenwachstum, das bei Hitze durch das Erbgut konventioneller Kartoffelsorten hervorgerufen wird. Wissenschaftler der FAU um Prof. Dr. Uwe Sonnewald versuchen deshalb mithilfe genetischer Veränderung der Pflanzen diesen Effekt auszuschalten. In einem Beitrag des ZDF vom 29. Mai erläutert der Biochemiker, wie die Kartoffelpflanzen dauerhaft gegen starke Hitze und Klimaschwankungen gewappnet werden können – und so dem Klimawandel trotzen können.


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