Filmvorführung: Funk und Stille. Szenen einer Ehe 2.0
Mit dem Scheitern einer Ehe haben sich Skandinavistik-Studierende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) auseinandergesetzt: Angeregt von Ingmar Bergmans Film „Szenen einer Ehe“, haben sie einen eigenen Kurzfilm erstellt. Aufgeführt wird „Funk und Stille. Szenen einer Ehe 2.0“ im Rahmen der Ingmar-Bergman-Filmtage im Erlanger E-Werk am Freitag, 14. Dezember, um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.
In einem Seminar bei Prof. Dr. Hanna Eglinger zum Thema „Ingmar Bergman: Film und Faszination“ haben sich die Studierenden mit Bergmans Filmästhetik und Filmanalyse befasst. Während des begleitenden Kurses „Theaterproduktion und -aufführung zum 100. Jubiläum von Ingmar Bergman“ beschäftigten sich die Studierenden unter der Leitung von FAU-Dozentin Karina Brehm mit dem schwedischen Regisseur und seinem Film „Szenen einer Ehe“. Herausgekommen ist ein Film, in dem gezeigt wird, dass Kommunikation über Social Media nicht immer funktioniert, dass Wege auseinandergehen und dass man dennoch gestärkt aus einer schlechten Beziehung hervorgehen kann. Die Studierenden haben sowohl Drehbuch als auch Film erstellt und sind auch die Darsteller in dieser Produktion über eine gleichgeschlechtliche Ehe.
Der Film wird während der Ingmar-Bergman-Filmtage gezeigt, die von der Professur für Komparatistik/Skandinavistik und dem E-Werk Erlangen veranstaltet werden. Von Freitag, 14. Dezember, bis Mittwoch, 19. Dezember, sind verschiedene Spielfilme Bergmans zu sehen. Parallel dazu können sich Besucher während der Filmtage im Foyer des E-Werks in einer kleinen Ausstellung auf die Spuren des „größten Filmregisseurs aller Zeiten“ begeben, zu dem er einst in Cannes gekürt wurde. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Schwedischen Institut, dem Schwedischen Filminstitut, der Schwedischen Botschaft sowie der Dr. Alfred-Vinzl-Stiftung
Wann und wo?
14. Dezember, 15.00 Uhr, E-Werk, Fuchsenwiese 1, Erlangen
Weitere Informationen:
Karina Brehm
Tel.: 09131/85-22916
karina.brehm@fau.de