BR: Tomaten im Weltall

Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) , Lehrstuhl für Zellbiologie, und des Instituts für Luft- und Raumfahrtmedizin des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) werden einen Satelliten mit einem Gewächshaus an Bord ins All schießen. Sie wollen herausfinden, wie kompakte Lebenserhaltungssysteme für Langzeitmissionen genutzt werden können und wie Organismen über einen langen Zeitraum auf reduzierte Schwerkraft reagieren. Dabei wird unter anderem mit der Hilfe von Mikroalgen Düngemittel gewonnen, um Zwergtomaten zur Reife zu bringen. (Bild: FAU/Kurt Fuchs)
Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) , Lehrstuhl für Zellbiologie, und des Instituts für Luft- und Raumfahrtmedizin des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) werden einen Satelliten mit einem Gewächshaus an Bord ins All schießen. Sie wollen herausfinden, wie kompakte Lebenserhaltungssysteme für Langzeitmissionen genutzt werden können und wie Organismen über einen langen Zeitraum auf reduzierte Schwerkraft reagieren. Dabei wird unter anderem mit der Hilfe von Mikroalgen Düngemittel gewonnen, um Zwergtomaten zur Reife zu bringen. (Bild: FAU/Kurt Fuchs)

Dr. Michael Lebert im Gespräch

Bald ist es so weit: Der vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der FAU entwickelte Forschungssatellit Eu:CROPIS fliegt in den Weltraum. An Bord: ein Gewächshaus mit insgesamt zwölf Tomatensamen. Mithilfe des Satelliten soll das Wachstum von Pflanzen bei geringer Schwerelosigkeit simuliert werden. Warum für das Projekt ausgerechnet Tomaten ausgesucht wurden und wie die Gewächse im All bewässert werden, erläutert Dr. Michael Lebert vom Lehrstuhl für Zellbiologie in einem Beitrag für die BR-„Frankenschau aktuell“ vom 26. November.

Mehr Infos zum Projekt finden Sie in der Meldung Micro-Tina auf Weltraummission, 

Video und Bildmaterial zum Start finden Sie hier

Zum BR-Beitrag


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