Der jährliche Betriebsausflug der Zentralen Universitätsverwaltung

Ein Blick auf die Donau.
Strahlend-blauer Himmel und Sonnenschein – perfektes Wetter für den diesjährigen Betriebsausflug nach Regensburg. (Bild: FAU/Rebecca Kleine Möllhoff)

Ein Tag in Regensburg

Es ist ein Donnerstagmorgen und die Sonne scheint. Am Erlanger Busbahnhof stehen vier Reisebusse, die darauf warten, pünktlich um 8.15 Uhr abzufahren. Eine Menschentraube ringt um die guten Plätze im Bus und ein paar abgehetzte Gesichter freuen sich, diesen doch noch erwischt zu haben. Dies klingt nach einem typischen Schulausflug, doch tatsächlich handelt es sich um den Betriebsausflug der Zentralen Universitätsverwaltung der FAU, kurz ZUV.

Eine lange Tradition

Sabine Zeh aus dem Referat P 5 – Servicestelle für das Personal der ZUV organisiert für ihre Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Abteilungen, wie Abteilung L – Lehre und Studium oder Abteilung H – Haushalt und Liegenschaften, seit 2012 den jährlichen Betriebsausflug. „Das klingt gar nicht mehr so lange, wenn man bedenkt, dass es die Betriebsausflüge bereits seit 1986 gibt“, lacht die Mitarbeiterin. Dieses Jahr ging es nach Regensburg. Ein Ziel, das mit dem Bus schnell zu erreichen ist, denn die Beschäftigten müssen schließlich am nächsten Tag wieder fit in der Arbeit erscheinen. „Die Reiseziele liegen maximal 120 km entfernt“, berichtet Sabine Zeh. In dieser Entfernung liegen viele Städte und Orte, die es noch zu erkunden gibt. In den letzten Jahren ging es beispielsweise nach Coburg, Berching, Volkach oder Dinkelsbühl.

Es ist für jeden etwas dabei

Nachdem die Beschäftigten an diesem Donnerstagmorgen in den Bussen ihre Plätze eingenommen haben, vergewissert sich Frau Zeh durch eine Mikrofonansage, dass niemand vermisst wird. „Es kommt schon mal vor, dass die Leute im Stau stehen oder der Zug Verspätung hat. Dann warten wir selbstverständlich noch“, sagt sie. Dieses Jahr startet der Reisebus jedoch pünktlich und bringt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach einer knapp eineinhalbstündigen Fahrt an ihr Reiseziel Regensburg. Den Beschäftigten steht jedes Jahr ein vielfältiges Programm zur Auswahl. Sie können sich beispielsweise für klassische Stadtführungen, Schifffahrten, historische Sehenswürdigkeiten oder andere besondere Programmpunkte anmelden. Dabei achtet die Mitarbeiterin darauf, dass die unterschiedlichen Programmpunkte nicht zu teuer sind, denn die Beschäftigten müssen die Kosten für den Betriebsausflug selbst zahlen. „Auf dem Ausflug nach Volkach 2015 haben wir eine Weinbergwanderung mitgemacht. Das hat allen sehr viel Spaß gemacht. Noch heute höre ich von vielen, wie toll sie das fanden“, erzählt Sabine Zeh. Dieses Jahr konnten die Beschäftigten neben den Klassikern auch das Fürstliche Schloss Thurn und Taxis bewundern, in die Tiefen des historischen Spitalkellers blicken oder eine Erlebnisschifffahrt zur Walhalla antreten.

Für eine bessere Zusammenarbeit

Mit dabei sind im Schnitt jeweils 250 Beschäftigte aller Abteilungen der ZUV. „Es freut mich sehr, dass die Betriebsausflüge so positiv angenommen werden“, erzählt Sabine Zeh. Trotz vieler Schnittpunkte zwischen den Abteilungen, ist es umso schöner, dass sich die Mitarbeitenden auf dem Ausflug austauschen können. So lernen sie sich nicht nur über die üblichen Büro-Grüppchen hinaus besser kennen, sondern bekommen auch Einblicke in das Arbeitsgebiet der anderen. „Es ist immer eine schöne Stimmung. Jeder lacht und jeder versteht sich mit jedem. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterhalten sich nicht nur über dienstliche Sachen, sondern lernen sich auch privat kennen“, freut sich Frau Zeh. Wohin es das nächste Jahr geht, verrät sie noch nicht. Aber gewiss ist, dass es wieder viele Gelegenheiten geben wird, sich mit den Kolleginnen und Kollegen in einer angenehmen und ungezwungenen Atmosphäre auszutauschen – sei es bei einem Eis oder einem gemeinsamen Mittagessen im Biergarten.

 

Eindrücke des Ausflugs