Mit Brose Bamberg in erste gemeinsame Saison
Kooperationsvertrag zwischen Universität und Basketballbundesligist unterzeichnet
Profisport und Wissenschaft – zwei Welten, dem Schein nach unvereinbar. Doch die FAU und der neunmalige deutsche Basketballmeister Brose Bamberg haben sich vorgenommen, diese zwei Welten einander näher zu bringen und den Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen zwischen Wissenschaft und Profisport voranzutreiben. Diese gemeinsamen Ziele haben die beiden Partner in einem Kooperationsvertrag formuliert, der jetzt von FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger und Rolf Beyer, dem Geschäftsführer der Bamberger Basketball GmbH, unterzeichnet wurde.
„Wir sehen großes Potenzial sowohl für die Forschung als auch für die Lehre, wenn die Innovationskraft einer so vielfältig aufgestellten Universität wie der FAU auf das Know-how und die sportliche Leidenschaft treffen, die Brose Bamberg verkörpert“, erklärt FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger.
Rolf Beyer, Geschäftsführer von Brose Bamberg, ergänzt: „Für uns ist die Kooperation eine echte Win-Win-Situation. Wir haben die Chance unsere Expertise und die Marke Brose Bamberg in der FAU einzubringen und somit hier noch bekannter zu werden. Im Gegenzug profitieren wir vom Know-how der Universität und ihrer Studenten. Ich freue mich auf die kommenden Jahre und Projekte.“
Bereits jetzt gibt es zahlreiche Ideen und Pläne für gemeinsame Forschungsvorhaben, Seminare und Workshops unter anderem in den Wirtschaftswissenschaften, der Informatik, den Sportwissenschaften und der Medizin. Als mögliche Themen bieten sich zum Beispiel Felder wie „Motivation und Führung“, Organisations- sowie Nachhaltigkeitsmanagement, Gesundheitsförderung und Personalmanagement an.
Studierende der FAU können zusätzlich von der neuen Kooperation profitieren. Als Praktikanten können die angehenden Akademiker bei Brose Bamberg verschiedene Berufsfelder im Profisport kennenlernen. Außerdem öffnet Brose Bamberg sein Sponsorennetzwerk, um die Studierenden mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu bringen.
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