Braubeginn für das FAU-Jubiläumsbier „Helles Köpfchen“

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Pressetermin zum Braustart des Jubiläumsbiers der FAU am 22. März 2018 in der Privatbrauerei Kitzmann mit Verkostung der Vorderwürze. Im Bild v.l.n.r.: Stefan Herz, Braumeister Kitzmann-Bräu, Lisa Jordan, Nachwuchsbrauerin und Doktorandin an der FAU, Prof. Dr. Kathrin Castiglione, Inhaberin des Lehrstuhls für Bioverfahrenstechnik, Peter Kitzmann, Geschäftsführer Kitzmann-Bräu, sowie Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der FAU. (Bild: FAU/Kurt Fuchs)

Prost!

Schon in der Bibel steht: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Er braucht auch Bier dazu. Insbesondere wenn es etwas zu feiern gibt. Die jungen Brauerinnen und Brauer am Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik der FAU haben daher kurzerhand beschlossen, ihrer Universität zum 275. Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk zu machen: ein eigenes Jubiläumsbier.

Weil die Brauanlage am Lehrstuhl aber nicht für die Dimensionen einer Uni mit 50.000 Angehörigen ausgelegt ist, haben sie einen Partner an Bord geholt: die Erlanger Traditionsbrauerei Kitzmann-Bräu. Bei einer Verkostung von fünf Rezepturen am Lehrstuhl von Prof. Dr. Kathrin Castiglione war Brauerei-Inhaber Peter Kitzmann und seinem Braumeister Stefan Herz im Januar schnell klar: Die jungen Leute können was. Und nach eingehender Prüfung fiel die Wahl auf ein süffiges Bier mit einer ungewöhnlichen Fruchtnote. Jung-Brauerin – und Erfinderin der Komposition – Lisa Jordan erklärt das Geschmacksgeheimnis: „Das feine Fruchtaroma kommt von einem ganz speziellen Hopfen, der aus Neuseeland stammt – dem Nelson Sauvin. Wir haben zum ersten Mal damit experimentiert und sind vom Ergebnis selber begeistert.“ Wie übrigens auch FAU-Präsident Joachim Hornegger. Damit war die Rezeptur für das gemeinsame Jubiläumsbier von FAU und Kitzmann gekürt.

Fehlte noch der Name. Über den haben weit mehr als 2.000 Studierende auf dem Blog „Meine FAU“ abgestimmt: Das Bier wird „Helles Köpfchen“ heißen. Gestern nun gaben Peter Kitzmann und Joachim Hornegger offiziell den Startschuss für das Einbrauen des Jubiläumsbiers. Im Bräu-Gewölbe von Kitzmann Bräu wurde von sechs Uhr morgens an eingemaischt. Am frühen Nachmittag konnte dann Braumeister Stefan Herz mit Gästen die Vorderwürze verkosten – dem Anteil der Würze, der beim Läutern der Maische entsteht, bevor der Nachguss zugegeben wird. Sie enthält – naturgemäß – noch keinen Alkohol und schmeckt intensiv süß. Den eigentlichen Geschmack des späteren Bieres kann der Laie da noch nicht erahnen.

Richtig spannend wird es daher nochmal Anfang Mai, wenn das Endprodukt fertig ist: Am 5. Mai soll das „Helle Köpfchen“ erstmals offiziell der Öffentlichkeit präsentiert werden – beim ersten Markttag des Wissens auf dem Erlanger Wochenmarkt. Von da an können Bierliebhaber das Helle bei den verschiedenen Jubiläumsfestivitäten der FAU genießen, unter anderem beim diesjährigen Schlossgartenfest. Es wird aber auch an ausgewählten Stellen im Handel erhältlich sein: Der Biergenuss für die private Grillparty ist also ebenfalls gesichert. Bleibt zu hoffen, dass die rund 140 Hektoliter bis zum Ende des Jahres ausreichen.

Mehr zum FAU-Jubiläum und den verschiedenen Veranstaltungen gibt es unter 275.fau.de.

Weitere Informationen:

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