Sprachwelten: 35. Erlanger Universitätstage in Ansbach
Wir nehmen sie als selbstverständlich hin, ohne über sie nachzudenken: Sprache begleitet uns ein Leben lang. Und doch stehen wir vor Rätseln: Wo kommen die Wörter her? Wie werden sie gebildet? Wie lernen wir überhaupt zu sprechen und zu verstehen? Und wie funktioniert nonverbale Sprache, beispielsweise durch Baudenkmäler und Münzen der Archäologie? Und welche Sprachwelt offenbart sich uns, wenn wir das Alphabet der Gene vollständig entziffert haben? Diesen und weiteren Fragen gehen die fünf Vorträge der 35. Erlanger Universitätstage in Ansbach auf den Grund. Ab Donnerstag, dem 26. Oktober, beleuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der FAU in der alten Bibliothek im Ansbacher Schloss die Sprachwelten aus der Perspektive der Indogermanistik, der Englischen Sprachwissenschaft, der Aromaforschung, der Humangenetik und der Archäologie. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Beginn.
Die Vorträge im Einzelnen:
- Donnerstag, 26. Oktober 2017; 19 Uhr: Die Sprache der Gerüche: Linguistik und Geruchswahrnehmung (Prof. Dr. Andrea Büttner)
- Donnerstag, 9. November 2017, 19.30 Uhr: Die Sprache der Bilder: Politische Propaganda für den römischen Kaiser (Prof. Dr. Andreas Grüner)
- Donnerstag, 16. November 2017, 19.30 Uhr: Die Sprache der Gene (Prof. Dr. André Reis)
- Donnerstag, 23. November 2017, 19.30 Uhr: Die Sprache der Etymologie: Wo kommen unsere Wörter her? (Prof. Dr. Norbert Oettinger)
- Donnerstag, 30. November 2017, 19.30 Uhr: Die Sprache der Menschen: Sprache, Spracherwerb und Kognition (Prof. Dr. Thomas Herbst)
Weitere Informationen:
Evelin Werner-Kretschmar
09131/85-29361
evelin.werner-kretschmar@fau.de