Dein Essen im Visier bei der Langen Nacht der Wissenschaften

Wenk
Deborah Wenk promoviert am Lehrstuhl für Lebensmittelchemie im Arbeitskreis von Prof. Dr. Monika Pischetsrieder (Bild: Deborah Wenk)

Alle zwei Jahre laden Forschungseinrichtungen und Unternehmen in Nürnberg, Erlangen und Fürth zur Langen Nacht der Wissenschaften. Die würde ohne all die begeisterten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre Forschung vorstellen, nicht funktionieren. Deborah Wenk promoviert über die Wirkung von bestimmten Medikamenten auf menschliche Zellen und hält bei der Langen Nacht am 21. Oktober den Vortrag „Lebensmittelkennzeichnung: Was steht drauf, was steckt drin?“.

Veranstaltungsbezeichnung: „Dein Essen im Visier: Einblicke in die Lebensmittelchemie“

Darum bin ich Fan der Langen Nacht:

Ich finde es toll, Neues zu erfahren und hautnah Einblicke in die Forschung zu bekommen. Außerdem begeistert es mich, anderen zu erklären, was ich als Lebensmittelchemikerin eigentlich so mache und wie viel in unserem Essen drin steckt!

So oft war ich schon selbst mit einem Projekt dabei:

Dieses Jahr bin ich zum zweiten Mal dabei. 2015 war die Premiere unserer Vortragsreihe und sie kam so gut an, dass wir dieses Jahr wieder dabei sind.

Diese Frage kann ich nicht mehr hören:

Seid ihr die, die diese Zusatzstoffe ins Essen mischen? – Die Antwort ist NEIN, Lebensmittelchemiker kümmern sich darum, dass nicht zu viel davon ins Essen kommt.

Das ist mein Lieblingsexperiment:

Die Verfärbung von Wein in Abhängigkeit vom pH-Wert (so schön bunt: gelb, grün, blau, lila, rot mit zunehmendem Säuregehalt)

Ich war schon mal selbst Besucher der Langen Nacht:

Leider nein, da ich immer mit unserer Veranstaltung so eingespannt bin, dass ich für das restliche Programm keine Zeit mehr habe.

Das habe ich bei der Langen Nacht gelernt:

Lebensmittelchemie ist ein Thema, das viele packt. 2015, als wir zum ersten Mal dabei waren, kamen so viele Leute zu uns, dass wir zehn Minuten vor Beginn die Türen schließen mussten, weil schon alle Plätze besetzt waren.

Darum sollte jeder die Lange Nacht besuchen:

Es ist für jeden etwas dabei! Und man kann Sachen sehen, die man normalerweise nicht zu Gesicht bekommt.


Neugierig auf mehr?

Mehr Infos zur Langen Nacht der Wissenschaften am 21. Oktober gibt es unter nacht-der-wissenschaften.de.

Weitere Interviews zur Langen Nacht veröffentlichen wir in der Reihe „Lange Nacht der Wissenschaften“.