FAU-Fernweh: Viele Wege führen ins Ausland
Egal ob ein Gastsemester an einer ausländischen Universität oder ein Praktikum bei einem internationalen Unternehmen – viele Wege führen ins Ausland. Und immer mehr Studierende nehmen die Chance wahr, auch an der FAU.
In der Reihe „Fernweh“ stellen wir regelmäßig Studierende vor, die entweder den Weg von der FAU ins Ausland oder aber den Weg hier zu uns an die FAU gefunden haben. Heute erzählt Philipp Eichhorn – Informatikstudent an der FAU – von seinen Auslandsaufenthalt als Praktikant in Hong Kong.
In welchem Land warst du und was hast du dort gemacht?
Ich war für sechs Monate in Hong Kong als Praktikant bei der adidas Group. Ich habe mich in der IT-Abteilung um die Entwicklung einer webbasierten Software zur automatischen Generierung von Steuerdokumenten gekümmert.
Warum hast du dir dieses Land ausgesucht? Was hat dir daran besonders gut gefallen?
Hong Kong hat oft den Ruf einen sanften Einstieg in die asiatische Kultur zu bieten. Als britische Kolonie hat sich Hong Kong stark an der westlichen Welt orientiert und hervorragend entwickelt, und bietet daher für Neuankömmlinge eine teils vertraute Umgebung, die es einem trotzdem erlaubt mit den oft gänzlich anderen Sitten und Gebräuchen vertraut zu werden. Für mich war diese Perspektive interessant, da ich vorher noch
nie in China oder Asien gewesen bin.
Was hat dich an dem Land fasziniert? Was war Neu für dich?
Hong Kong ist nicht nur eine wirklich irre Stadt mir sehr vielen Leuten auf kleinstem Raum, sondern hat auch eine wirklich bildhübsche Natur außerhalb. Es gibt unzählige Wanderrouten, von Bergsteigen hoch zum Tian
Tan Buddha oder zu einem der abgelegenen Strände, an denen man gut ein paar Sonntage verbringen kann.
Wie bist du an diese Stelle gekommen?
Das adidas Headquarter ist bei uns um die Ecke in Herzogenaurach. Ich habe dort schon früher oft gearbeitet, bis sich irgendwann die Gelegenheit ergab ins Ausland zu gehen.