Vortragsreihe: „Die Zeichenkunst der Dürer-Zeit in der UB Erlangen“

Ab dem 9. Dezember, 18.15 Uhr, Kollegienhaus, Raum 1.016, Universitätsstraße 15, Erlangen

Die Universitätsbibliothek der FAU besitzt bedeutende süddeutsche und schweizerische Zeichnungen der Renaissance. Im Rahmen eines Forschungsprojektes unter der Leitung von Prof. Dr. Hans Dickel erarbeiten Stipendiaten des Instituts für Kunstgeschichte der FAU einen neuen wissenschaftlichen Katalog der Sammlung. Ihre Forschungsergebnisse sowie prominente Blätter der Sammlung stellen die beteiligten Wissenschaftler und zwei Gäste nun in einer Vortragsreihe vor, der Auftakt ist am Montag, 9. Dezember. Die Vorträge finden jeweils um 18.15 Uhr in Raum 1.016 im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15 in Erlangen statt.

Welche Beobachtungen können zu der hier entdeckten ältesten Zeichnung von Nürnberg gemacht werden? Warum sind die Zeichnungen von Wolf Huber so einzigartig? Ist Matthias Grünewald auf dem sogenannten „Erlanger Selbstbildnis“ tatsächlich selbst zu sehen? Diesen und weiteren Fragestellungen gehen die Referenten, Wissenschaftler der FAU sowie anderer Forschungseinrichtungen, in der Vortragsreihe nach.

Die Vorträge im Überblick:

  • 9. Dezember 2013: „Invention, Imitation, Irritation. Zu Helldunkelzeichnungen Altdorfers, Hubers und quasi Dürers“ (Dr. Iris Brahms, FAU)
  • 16. Dezember 2013: „Wolf Hubers Charakterköpfe“ (Dr. Guido Messling, Kunsthistorisches Museum, Wien)
  • 13. Januar 2014: „Neue Beobachtungen zur ältesten Zeichnung Nürnbergs von Osten“ (Helge Weingärtner, Stadtarchiv Nürnberg)
  • 20. Januar 2014: „Grünewalds Erlanger (Selbst?-)Bildnis“ (Dr. Christine Demele, FAU)
  • 27. Januar 2014: „Hirsvogel, Flötner und Co. – Nürnberger Glasmaler- und Goldschmiederisse“ (Dr. Manuel Teget-Welz, FAU)

Weitere Informationen:

Maren Dembski
Tel: 09131/85–29260
maren.dembski@fau.de