Neue Azubis an der FAU – zweite Runde der AzubiAkademie

An der FAU lernen nicht nur Studierende fürs Leben, sondern auch junge Auszubildende: Am 1. September beginnen 15 junge Männer und Frauen ihre Ausbildung. Insgesamt bildet die FAU derzeit 60 Azubis aus. Außerdem startet im Herbst die AzubiAkademie in die zweite Runde.

Sei es als Fachinformatiker, Chemielaborant oder Gärtner – das Spektrum der Ausbildungsberufe an der FAU ist vielfältig. Die Universität bildet in insgesamt 12 Berufen u.a. in ihren Labors, Werkstätten, dem Regionalen Rechenzentrum und der Universitätsbibliothek aus. Dort wird auch seit vergangenem Jahr die Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste angeboten.

Um die Qualität der Ausbildung noch weiter zu steigern, engagiert sich die Universität zudem in der AzubiAkademie des Bundes der Selbstständigen (BDS). Mit den neu eingestellten Azubis startet die Akademie in Erlangen in ihre zweite Runde. Die Idee hinter der Initiative: Auch Azubis von kleinen und mittelständischen Unternehmen bzw. Einrichtungen mit vergleichsweise wenigen Auszubildenden sollen in den Genuss einer überbetrieblichen Zusatzqualifikation kommen, wie sie sonst Azubis großer Firmen vorbehalten ist. Über ein Jahr hinweg finden regelmäßig Workshops statt, in denen die jungen Frauen und Männer zum Beispiel lernen, wie sie ihren Betrieb überzeugend präsentieren, etwas über unternehmerische Grundsätze erfahren oder sich mit dem eigenen Zeitmanagement beschäftigen. Am Ende erhalten sie ein Zertifikat, das den Lebenslauf aufwertet und die Chancen am Arbeitsmarkt erhöht. Jeder Betrieb, der Teilnehmer schickt, übernimmt im Gegenzug einen oder mehrere der Themenblöcke. Durch dieses Prinzip von Geben und Nehmen können die Kurse der Akademie kostenfrei angeboten werden. Die AzubiAkademie gibt es in verschiedenen bayerischen Städten, in Erlangen wurde sie im Jahr 2012 gegründet.

Weitere Informationen zur Ausbildung und alle Ausbildungsberufe an der FAU finden Sie auf fau.de/ausbildung.

Informationen für die Medien:

Blandina Mangelkramer
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