Prähistorisches Kolloquium: Warum der Neandertaler ausstarb und die Kunst entstand
Mittwoch, 19. Juni, 18.15 Uhr, Hörsaal 1.016, Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, Erlangen
Vor etwa 42.000 Jahren erreichte der moderne Mensch Mitteleuropa. Vieles spricht dafür, dass er entlang der Donau einwanderte. Ausgrabungen in den Höhlen der Schwäbischen Alb haben interessante Informationen über diese Zeit der Menschheitsgeschichte geliefert. Im Rahmen des prähistorischen Kolloquiums widmet sich der renommierte Wissenschaftler Prof. Dr. Nicholas Conard von der Universität Tübingen dem Thema: Er beleuchtet die Entstehung der figürlichen Kunst und Musik vor etwa 40.000 Jahren und stellt sich der Frage, inwieweit ein Zusammenhang zwischen der Entstehung der Kunst und dem Aussterben der Neandertaler besteht. Das Kolloquium findet am Mittwoch, 19. Juni, um 18.15 Uhr im Kollegienhaus in Erlangen statt, der Eintritt ist frei.